In 'Wie ich nach und nach in der Stille verschwinde' erzählt die begabte Künstlerin Mirion
Malle die Geschichte einer jungen Frau die mit Depressionen und traumatischen Ereignissen in
ihrer Vergangenheit kämpft. Zwischen schlecht bezahlter Erwerbsarbeit und den Deadlines ihrer
schriftstellerischen Tätigkeit scheint sie unterzugehen. Ihre Einsamkeit wächst und der Kampf
um einen Therapieplatz scheint aussichtslos. In poetischen Bildern und eindringlichen Texten
fängt Malle die Unsichtbarkeit psychischer Erkrankungen und den schwierigen Weg zur Heilung auf
eine Weise ein die berührt und lange nachhallt.