Unter dem Motto "Alt und Jung" geben im 20. Heimatjahrbuch die Wormser Bürgerinnen und Bürger
in Aufsätzen und Porträts vielfältige Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der
Nibelungenstadt. Dr. Jörg Koch erinnert sich daran welches Leben die Alten in seiner Familie
führten wie sehr sie verehrt und unterstützt wurden die Bescheidenheit in den Ansprüchen -
und überlegt dann wie die Generation Z heute lebt. Junge Wormserinnen und Wormser berichten
wie viel Freude das Engagement in Umweltgruppen oder im Deutschen Alpenverein macht. Im
Interview mit Karl-Wilhelm Krumm wird deutlich wie gut Alt und Jung harmonieren können. Sabine
Steffens stellt die Arbeit der Fachstelle für Senioren und Inklusion vor Bea Witt berichtet
von der Ökumenischen Hospizhilfe. Im Heimatjahrbuch spielt wie immer auch die Stadtgeschichte
eine große Rolle. 2025 stehen einige Jubiläen bevor die Dreifaltigkeitskirche wird 300 Jahre
die Lukaskirche 75 Jahre Bischof Burchards Tod jährt sich zum 1000. Mal der Pfeddersheimer
Bauernkrieg endete vor 500 Jahren. Es gibt Porträts von Mario und Hildegard Dressino der
Schauspielerin Thea Pflug-Hemmerle und ihrer Tochter Rosemarie Pallasch von Gabriele Hannah
die das Leben ehemaliger jüdischer Bürger erforscht und von der Archäologin Dr. Eva Christiana
Köhler. Die Wormserin Pia Hardt berichtet über ihre Arbeit bei pro familia. Neben weiteren
Beiträgen zur Heimstättensiedlung in der Benningsenstraße zum historischen Hintergrund der
Martinslegende zum Antisemitismus in den Bach-Passionen und dem Umweltthema Zigarettenkippen
finden sich wie immer Geschichten und Gedichte sowie die Beiträge der Dalbergakademie diesmal
zur Idee und Umsetzung englischer Gärten am Beispiel des Herrnsheimer Schlossparks.