Ein Kölner Vorort eine Straße zwischen Schutthalden und Notbehausungen wenige Jahre nach dem
Zweiten Weltkrieg. Hier wächst die achtjährige Gerda auf. Inmitten ihrer elf Tanten und der
Eltern die auf eine verstörende Art unerreichbar scheinen beginnt sie Fragen zu stellen.
Fragen die oft unbeantwortet bleiben und so zieht das unerschrockene Kind ihre eigenen
Schlüsse aus den Sonderbarkeiten der Erwachsenenwelt. Gerda Laufenberg beschreibt mit sicherer
Menschenkenntnis und viel Humor die Unzulänglichkeiten der Charaktere jener Zeit die sie uns
auf liebevolle Weise nahebringt.