Brita Heitmann bezeichnet Ihr Schreiben als »lyrische Prosa« das ihr unerwartet glückliche
melancholische oder versöhnliche Einblicke in die eigene Geschichte gewährt. 1945 geboren in
Berlin aufgewachsen spiegelt sie exemplarisch die Nachkriegsgeneration - Frontstadtbedrohung
Studentenbewegung Wohngemeinschaften ungewöhnliche Reisen. Sie und ihre Freunde und
Freundinnen wollten alte verfaulte im Autoritären verhaftete Wurzeln ausreißen und eine
andere Welt mutig schaffen und erleben. Diese ambitionierten Ziele führten sie durch ihr Leben
in einem gewissen Zickzack-Kurs. Kraftvoll und immer wieder im Einsatz für »das Gute« mündete
dieser Weg zunehmend in gerade Bahnen die heute abgefedert durch eine Beamtenpension den
elterlichen Vorstellungen immer näher kommen.