Wyatt sondiert mal wieder die Möglichkeiten. Eine Bank wäre toll oder ein Geldtransporter. Doch
soll er sich deswegen mit dreisten jungen Idioten und Meth-Köpfen einlassen? So groß ist seine
Verzweiflung dann doch nicht zumal ihm ein Broker in Queensland einen One-Man-Job anbietet.
Ein flämisches Gemälde aus dem 16. Jahrhundert - von den Nazis während des Zweiten Weltkriegs
erbeutet - sei im Erholungsort Noosa in der sengenden Hitze der Sunshine Coast im Haus eines
Pädophilen aufgetaucht und eine israelische Auftraggeberin biete viel Geld dafür. Ganz nach
Wyatts Geschmack denn er kann den Coup in Eigenregie ausbaldowern ...Auch im neuen Wyatt-Roman
zeigt sich Dishers Gespür für Atmosphäre und für Charaktere die bis hin zur allerletzten
Nebenfigur lebendig und authentisch daherkommen.