Luftweg nach Indien erzählt von jugendlichen Reiseträumen und deren später Verwirklichung von
der leichten Erreichbarkeit eines fernen Landes und der schwierigen Erfahrung in der Fremde zu
sein vom Gewicht der Prägungen und dem Wunsch sie im Flug abzustreifen. Ellen eine freie
Journalistin aus Berlin besucht einen indischen Freund und dessen Familie in Neu-Delhi. Von
ihren Erlebnissen dort und in Rajasthan berichtet sie der Schulfreundin Margret einer
pensionierten Ärztin in Halle. Die Geschichte ihrer Freundschaft umschließt die indischen
Episoden und führt zurück bis in die 1950er Jahre.