Gerhard Meyerratken (1937-2005) lebte als Künstler von 1971 bis zu seinem Tod in der
westfälischen Metropole Münster. Dort schuf er ein vielseitiges malerisches und zeichnerisches
Werk das bisher außerhalb seiner Heimatstadt nur wenig bekannt geworden ist. Doch sein
figurativer Bilderkosmos zwischen Abstraktion und Realismus nimmt wegen seines
Einfallsreichtums einen besonderen Platz in der Kunst der Postmoderne ein. Mit der jetzt
vorliegenden Monografie Gerhard Meyerratken. Von Menschen und Räumen herausgegeben von dem
Kunsthistoriker Axel Hinrich Murken und der Schriftstellerin Imme von Wedel liegt nun erstmals
eine umfassende Übersicht zu seinem Leben und Werk vor.