Griechenland im Winter 1820: Robert McFarlane ein junger Lehrer aus Edinburgh trifft mit
seiner Frau Lydia auf Kythera ein. Er hat die Absicht dort eine Schule zu gründen. Insgeheim
träumt er davon auf der Insel einen über die Jahrhunderte in Vergessenheit geratenen Tempel
der Aphrodite wiederzufinden. Die griechische Idylle in die sich McFarlane zunächst versetzt
sieht bröckelt mit jedem Tag seines Aufenthalts: die Zeichen der Zeit stehen auf Sturm. Nach
vierhundert Jahren osmanischer Herrschaft bereiten die Griechen mit Hilfe einer konspirativen
Organisation den Aufstand gegen die Unterdrücker vor. Auch Kythera das von den Engländern
beherrscht wird bleibt davon nicht unberührt. Verstrickt in seinen Traum von Hellas verkennt
Robert McFarlane die Gefahren der vorrevolutionären Entwicklung in Griechenland. Er bezahlt
seine Naivität mit dramatischen Verwicklungen die sein Leben von Grund auf verändern.