Der erste deutschsprachige Skinhead-Roman nicht von einem Journalisten oder Kinderbuchautor
sondern von einem Skinhead geschrieben.André Pilz Jahrgang 1972 hält sich mit diversen Jobs
über Wasser und ist Gitarrist einer Oi!-Punkband. Wenn André Pilz über den Skinhead way of life
über Gewalt im Stadion Stress mit Einwanderergangs oder Neonazis in der Szene schreibt weiß
er worüber er spricht.Ein Leben lang der letzte Dreck. Ein Leben lang haben sie mich
geschlagen und gedemütigt und ich habe es regungslos hingenommen. Ein artiger braver Junge.
Doch irgendwann war irgendein Schlag zu viel und ich habe begonnen mit meinen Augen zu sehen
mit meinen Ohren zu hören und meinen Verstand gebraucht. Ich habe gelernt. Und mir den Kopf
geschoren und Euch den Krieg erklärt.Aber No llores mi querida - Weine nicht mein Schatz ist
keine verkappte Autobiographie kein Tagebuch sondern ein erstklassiges bis zur letzten Zeile
superspannendes Stück Literatur.Gewalt ist die einzige Form von Achtung die wir von Euch
erzwingen können. Gewalt ist in Eurem Spiel nicht erlaubt jedenfalls nicht die die die Leute
beim Einkaufen oder Spaß haben stören könnte. Aber wir wir lieben sie. Nur die Gewalt auf der
Straße und im Stadion schafft es uns für kurze Zeit über Euch zu stellen. In dem Moment wo es
knallt da spüren wir Eure Angst. Vor uns den Glatzköpfen.