Jan aus Bielefeld beginnt im Februar 2020 ein Gastsemester an der Universität von St.
Petersburg. Gleich am ersten Abend lernt er in einer Kneipe die Russin Yulia kennen. Sie
freunden sich an. Nach ein paar Wochen kommt auch in Russland das alltägliche Leben bedingt
durch COVID-19 zum Erliegen. Die Uni schließt das Wohnheim wird zum »Gefängnis« Yulia
verliert ihren Job Jan will Russland trotz der Pandemie nicht verlassen.So beschließen die
beiden kurzerhand sich auf eine Reise zu begeben - zum Baikalsee wollen sie - per Autostopp.
Mit kleinem Gepäck Minizelt und nur dem Allernötigsten machen sie sich auf »Per Anhalter
durch die Pandemie.«Sie reisen durch Sibirien bis nach Irkutsk. Aufgrund der Pandemie wird Jans
Visum verlängert und so reisen die beiden einfach weiter Richtung Osten bis ans Japanische Meer
nach Wladiwostok. Und danach - ebenfalls ausschließlich per Anhalter - wieder in den äußersten
Westen des Landes bis auf die Krim und von dort zurück nach St. Petersburg.In vier Monaten
legen sie 25.000 Kilometer zurück benutzen 163 Mitfahrgelegenheiten übernachten im Zelt in
Lastwagen bei wildfremden Leuten auf der Couch oder einfach in der freien Natur.Das Buch
erzählt die spannende Geschichte einer außergewöhnlichen Reise in einer noch
außergewöhnlicheren Zeit durch ein den meisten von uns unbekanntes und bis heute unheimliches
Land. Sie treffen auf überaus gastfreundliche Menschen werden zum Essen zum Trinken und sogar
zu einer Hochzeit eingeladen. Kommen Sie mit auf diese verrückte Reise!