Die Energiewende steckt in einer tiefen Krise: Regierungspolitiker räumen mittlerweile ein
dass kaum etwas in dem deutschen Musterschülerprojekt nach Plan läuft. Millionen Stromkunden
bringen mehr als 20 Milliarden Euro an jährlichen Subventionen auf während nur wenige
profitieren. Das grüne Jobwunder fand nur in Prognosen statt. Und zur Kohlendioxid-Reduzierung
trägt die Ökoenergie nichts bei. In seinem Buch Der grüne Blackout geht Alexander Wendt Fragen
nach die sich inzwischen viele stellen: - Warum steigt der Strompreis seit Jahren gegen alle
Prognosen? Wie konnten sich Politiker und Fachleute derart kollektiv irren? Und: welche
Endsumme steht auf der Rechnung wenn der Ökostrom irgendwann die deutsche Energieversorgung
dominiert? - Warum steigt der Kohlendioxidausstoß Deutschlands seit Jahren obwohl die
Energiewende damit begründet wird der Kohlendioxidausstoß müsse sinken? - Warum sind die
Millionen grünen Jobs nie entstanden? Warum kämpfen stattdessen die Reste der deutschen
Solarbranche ums Überleben? - Wie konnte es passieren dass selbst tausende Windkraftinvestoren
trotz der üppigen Subventionen Geld verlieren? Der Grüne Blackout zeigt: Die Energiewende
scheitert nicht an ihren vermeintlichen Feinden - sondern an ihrer falschen Konstruktion. Als
Gegenentwurf beschreibt das Buch eine gelungene Ökostromrevolution die ganz ohne Subventionen
auskommt - das Energiewunder von Island. Das Buch sorgt für Durchblick. Wer in der
Energiewende-Debatte mitreden will der findet in dieser hoch aktuellen Recherche eine Fülle
von unentbehrlichen Fakten Analysen und Antworten.