Die Erinnerung an den dramatischen Zusammenbruch der Westfront in Mitteldeutschland versinkt
heute siebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges langsam im Dunkel der Geschichte.
Aber kurz vor Kriegsende wurde noch der Harz zur Festung erklärt. Die letzten bedeutenden
Kämpfe fanden hier statt die letzte Schlacht im Westen des Reiches wurde hier geschlagen.Der
Autor erzählt gespeist aus vielen Quellen und Zeitzeugenberichten vom dramatischen Rückzug
der 11. Armee. Er stellt deren Tragödie zugleich in den Kontext des zusammenbrechenden Dritten
Reiches beschreibt Land und Leute und die zivile Katastrophe des Krieges. Somit erwartet den
Leser keinesfalls ein typisches Kriegsbuch.Von Schloß Adelebsen bei Göttingen bis zur
Kapitulation in Blankenburg wird die über den Harz hinwegrollende Kriegsfurie nachvollziehbar.
Ergänzt wird dieser Bericht um eine fabulierteStory über den 1940 in Amsterdam von der SS
geraubten Diamantenstock der auf abenteuerlichem Weg in den Harz gelangt. Ein ebenso
authentisches wie eindringliches Buch über die leidvolle Vergangenheit der letzten Kriegstage
1945 im Harz.