Grenzen werden in diesem Buch gleich mehrfach überschritten: zwischenmenschliche kulturelle
und auch die zwischen Tier und Mensch.In 32 kurzweiligen Episoden schildert Susanne Hornfeck
ihren Alltag in Taipeh. Als junge Universitätsdozentin bezieht sie ein altes japanisches Haus
auf dem Unicampus - romantisch aber von Ratten bewohnt. Um diese zu vertreiben überlassen ihr
Freunde eine Katze. Diese vertreibt jedoch nicht nur die ungebetenen Plagen. Als bald
vollwertiges Familienmitglied hilft sie bei der Eingewöhnung in der fremden Umgebung indem sie
Denkanstöße liefert entwickelt eigenständig Rituale - und bestimmt schließlich sogar wer zu
Besuch kommen darf und wer nicht.Keine niedliche Katzenstory sondern ein auf persönlichen
Erfahrungen beruhendes Memoire das sich dem Thema Fremdsein auf unterhaltsame und
nachdenkliche Weise nähert und dabei Einblicke in die exotische Lebenswelt der Insel Taiwan
gibt.