Kernsätze aus dem Buch:Gott geht das ziemlich gegen den Strich wenn sich allzu selbstsichere
Gläubige für ihre enge ausgrenzende und verurteilende Art auf ihn berufen. (S. 30)Es geht eben
nicht darum wer gewinnt Gott oder Jona. Es geht darum dass Gott Jona für seine Art für
seine Gnade seine Weite gewinnen will. Jona soll nicht Gehorsam lernen sondern Liebe! (S.
54)Der Christus in mir kämpft gegen den Jona in mir! (S. 72)Unsere Herzen dehnen sich aus
gewöhnen sich an Gottes Gnade und Weite wenn Gottes Herzensanliegen in uns Raum gewinnen. (S.
104)Keine offenen Fragen mehr zu haben das kann das Leben scheinbar sehr einfach machen das
kann einem ein Gefühl der Sicherheit geben. Das Buch Jona zeigt aber: Das kann eine trügerische
Sicherheit sein. (S. 109)Jona will in allem mathematische Klarheit ohne
Interpretationsspielraum haben sehnt den Tag der Abrechnung herbei. Und Gott bringt ihm subtil
erst einmal die Grundrechenarten neu bei zeigt ihm: Liebe zu teilen bedeutet multiplizieren
nicht dividieren. (S. 127)Jona geht es ums Prinzip Gott um die Menschen. (S. 142)Gläubige die
alles immer eindeutig klar und unmissverständlich richtig geregelt haben wollen entwickeln
oft einen unfassbar hohen Leistungsdruck - auf sich selbst und auf andere. (S. 148)Wenn wir
versuchen den Glauben in Paragrafen Prinzipien und Regeln zu gießen behindern wir Gottes
Dynamik seine Lebendigkeit die er für uns Menschen einsetzt! Und Gott - das zeigt die
Jona-Geschichte - lässt sich nicht gerne einschränken in seiner Lebendigkeit Kreativität und
Liebe! (S. 151f)Gesunder Glaube setzt nicht auf Beliebigkeit aber auch nicht auf
Gesetzlichkeit sondern auf Orientierung! (S. 152)