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ASIN: 3944666208
Seit fast 40 Jahren der Klassiker der afro-deutschen Bewegung in Deutschland 'Sie sprechen
aber gut deutsch' sagt man zu ihnen. 'Woher kommen Sie denn?' fragt man sie. Und tröstet sie
schließlich mit den Worten: 'So schwarz sind Sie ja gar nicht.' Das ist der alltäglicher
Rassismus dem Schwarze in Deutschland immer noch ausgesetzt sind. Die afro-deutschen Frauen
die hier zu Wort kommen fühlen sich oft fremd in ihrem eigenen Land. Sie sind hier geboren und
aufgewachsen als Kind schwarzer Väter und weißer Mütter. Sie wurden als ¿Mischlinge¿
bezeichnet oder als ¿Besatzungskinder¿ heute nennt man sie oft ¿Farbige¿. Sie sind Deutsche
und werden doch wie Fremde behandelt ausgegrenzt bestenfalls als exotisch angesehen. Mit
ihrem Buch versuchten die Autorinnen sich auf die Suche nach ihrer Geschichte zu begeben
gesellschaftliche Zusammenhänge von Rassismus offenzulegen und auf ihre besondere Situation
aufmerksam zu machen. Eine Situation die sich derzeit im Zeichen zunehmend rassistischer
Übergriffe und des Ausländerhasses verschärft hat. 'Farbe bekennen war ein Anfang und ist nach
wie vor ein aktuelles Handbuch zum Verständnis afro-deutscher Lebensrealitäten sowie ein
nützliches Werkzeug zur Vernetzung und Aufklärung.' Katharina Oguntoye Mit eine aktualisierten
Vorwort von Katharina Oguntoye. 'Obwohl wir in der Vereinzelung leben und unsere Hautfarbe in
Deutschland als Ausnahme angesehen wird gibt es sehr viele von uns. Wir sind in irgendeiner
deutschen Stadt aufgewachsen wir arbeiten und leben mit weißen Deutschen zusammen - und doch
gelten wir in genau diesem Deutschland als das immer Andere ...' Katharina Oguntoye 'Diese
beeindruckende Textsammlung enthält sehr persönliche einnehmende Berichte zum Leben
afrodeutscher Frauen im Kontext des historischen Wandels. Sie reichen von der Weimarer Republik
über den Nationalsozialismus und die Nachkriegszeit bis ins aktuelle Deutschland.' The
Carletonian 'In einer vielseitigen und sehr persönlichen Textsammlung stellen die
Herausgeberinnen Katharina Oguntoye und May Ayim die beide 1984 Studentinnen unter Audre Lorde
waren dar wie sich dieses stete "Anderssein" anfühlt und zeigen dabei anhand verschiedener
historischer Epochen auf wie sich der Rassismus auch hierzulande über Jahrzehnte hinweg
festigen konnte.' ELLE
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