Eine Stadt irgendwo in Indien eine Stadt der einfachen unbedeutenden Leute mit einem
Hindu-Viertel und einem Viertel für die Muslime. Man geht sich aus dem Weg wo immer möglich.
Wenn nicht kann es schnell brenzlig werden und manchmal sogar auch tödlich. Im Muslim-Viertel
Vanity Bagh gründen Imran Jabbari Sohn des lokalen Imams und seine Freunde eine Bande die
sich die Fünfeinhalb Männer nennt. Sie wollen so gefürchtet und respektiert werden wie
seinerzeit der inzwischen invalide Gangsterboss Abu Hathim. Aber niemand scheint sie
wahrzunehmen. Da erhalten sie einen ersten gefahrvollen Auftrag der sie als Muslime ins
nächtliche Hindu-Viertel führt. Dass diese Geschichte wider Erwarten und trotz der im Buch
aufblitzenden erschreckenden Feindseligkeiten und brutalen Auseinandersetzungen zwischen
Muslimen und Hindus eine nicht nur spannende sondern streckenweise auch höchst amüsante
Lektüre ergibt ist der schriftstellerischen Kunst des Autors Anees Salim zu verdanken.