Dass Friedrich Engels weit mehr war als der meist mit Marx in einem Atemzug genannte
Mitverfasser des Kommunistischen Manifestes macht das Buch Friedrich Engels - Ein Gespenst
geht um in Europa deutlich. Die hier versammelten Beiträge geben einen Einblick in die
Vielgestaltigkeit von Engels´ Persönlichkeit: sie laden ein zu einem vertiefenden Blick auf
sein Leben und Werk.Engels war nicht nur Mitverfasser des Kommunistischen Manifestes er war
Unternehmer Philosoph und Sozialkritiker Schriftsteller und Journalist Revolutionär und
Visionär pflichtbewusster Sohn treuer und großzügiger Freund und geselliger Gastgeber. so
der Herausgeber des Buches Dr. Lars Bluma Leiter des Historischen Zentrums in Wuppertal.In
insgesamt 16 Essays haben Wissenschaftler Beiträge verfasst die es dem historisch
interessierten Laien ermöglichen diese Zeit der Umbrüche sowie der großen und kleinen
Revolutionen in der Engels lebte und wirkte nachzuempfinden. Beispielhaft einige der Themen
mit denen sich die einzelnen Essays beschäftigen:-Gelebter Pietismus in der Familie Engels.
Eheanbahnung per Brief: Louise Noot an eine unbekannte Freundin-Von Barrikaden und blutigen
Possen. Friedrich Engels und die gescheiterte Revolution 1848 49-Die große Industrie und das
gezogene Gewehr - Friedrich Engels und die Technik-Von Affen und Atomen: Friedrich Engels und
die Dialektik der Natur-In der Familie ist der Mann der Bürger und die Frau der Proletarier -
Die Frauen des Friedrich EngelsZahlreiche Veranstaltungen wird es in diesem Jahr in Wuppertal
geben eine davon ist die Sonderausstellung Friedrich Engels - Ein Gespenst geht um in Europa
die am 29. März 2020 im Historischen Zentrum eröffnet wird. Die Ausstellung zeichnet sowohl die
biographischen Daten des Lebens Friedrich Engels´ nach stellt ihn aber ebenso als ganzen
Menschen dar und reduziert ihn nicht auf seine Rolle als Mitbegründer des Kommunismus. Das
vorliegende Buch ist sowohl Begleitband zu dieser Ausstellung als auch durch seine besondere
Konzeption ein wichtiger historischer Titel über Friedrich Engels der auch über das
Engelsjahr hinaus zahlreiche interessierte Leser finden wird.