A BOY NAMED INGE ist eine Sammlung kleiner Geschichten von Inge einer ebenso realen wie
literarischen Figur des Kölner Autors Sebastian Ingenhoff. Das Büchlein besteht aus
autofiktionaler Miniprosa rabulistischer Lyrik und Kleinstadtadaptionen bekannter Filme
Serien und Bücher. Die titelgebende Hauptfigur ist ebenso tollkühn wie fettnäpfchenaffin und
trifft auf bekannte Persönlichkeiten wie Jean-Luc Godard Rihanna Leonardo di Caprio Elon
Musk oder den dichtenden Busfahrer aus Paterson. Aber auch Romanfiguren wie Hermann Melvilles
Bartleby oder der babylonisch verwirrte Flaneur aus Paul Austers Stadt aus Glas haben
Gastauftritte in Inges kurioser Welt. Eine Welt in der die martialischen Männer aus Fight Club
weich werden wie Hoppelhäschen und Inge am Ende sogar König von England ist und das nur
mithilfe eines MDMA-Beutels. A BOY NAMED INGE ist perfekt für die Lektüre auf dem Klo! Der in
dem Büchlein enthaltene Text Der in Rihannas Instastory geteilt wurde ist mit dem Walter Serner
Preis 2021 ausgezeichnet worden. Sebastian Ingenhoff hat lange als Kulturjournalist gearbeitet
und für Zeitschriften wie Intro Spex Groove und das Missy Magazin geschrieben. Im Ventil
Verlag sind die Romane Ghosting und Rubikon erschienen. Zudem ist er Mitbetreiber des Kölner
Labels baumusik.