Noch zu Lebzeiten übereigneten der Vater der Thüringer Verfassung Eduard Rosenthal und seine
Frau Clara ihre Gründerzeitvilla der Stadt Jena für ideelle Zwecke. Doch erst vor zehn Jahren
ist das Haus mit seinem parkähnlichen Garten ins öffentliche Bewusstsein zurückgekehrt. Auf dem
Berg oberhalb der Kahlaischen Straße begegnen sich seither Kunst und Literatur. Das Buch widmet
sich der wechselvollen Geschichte die erst zum Verschwinden und nun zur Wiederentdeckung des
jüdischen Paares Rosenthal führte.