Der Oberschwäbische Kalender ist seit vielen Jahren ein Erfolgsmodell und das Buch zum
Zwanzigjährigen des Kalenders Etz gugg au do na war schnell vergriffen. Jetzt gibt es ein neues
Buch das sich an den Kalender anlehnt: s goht weiter. Oberschwaben ist darin Ausgangspunkt und
Blickfeld. Wer allerdings die Beschreibung einer abgeschiedenen ländlichen Idylle erwartet ist
auf dem Holzweg. Die traditionellen Feste das Brauchtum und Reste typischer regionaler
Lebensart gibt es hier noch aber die globalen Themen und die technischen Entwicklungen
bereichern und bedrohen auch hierzulande den Alltag. Ob in einer global vernetzten Welt eine
regionale Kultur wie das Schwäbische eine Überlebenschance hat bleibt eine spannende Frage.
Gibt es noch Schwaben wenn niemand mehr schwäbisch schwätzt? Es wäre vermessen in einem Buch
Gott und die Welt erklären zu wollen. Erzählen und berichten kann man über das Vergangene und
die Gegenwart. Die Zukunft ist ein offenes Feld mit Chancen und Risiken da lässt sich nur
spekulieren und planen: Wia ma s halt agugged.