Im Werk des surrealistischen Malers Salvador Dalí spielt das Cello als Bildgegenstand eine
bedeutende Rolle. Ab dem Jahr 1920 als der 16-jährige Maler das Porträt des Cellisten Ricardo
Pichot schuf bis kurz vor seinem Tode finden sich immer wieder wichtige Werke im Schaffen
Dalís auf denen das Streichinstrument abgebildet ist.Dietmar Berger selbst Maler und Cellist
schildert erstmals wie sich die Darstellung des Cellos in Dalís malerischem Werk von
Jugendzeit über Surrealismus und Klassische Periode bis hin zur Serie der Katastrophenbilder
wandelt. Auch auf Dalís letztem Gemälde ist ein Cello zu sehen: der Maler betrachtete den
»Schwalbenschwanz« als sein Vermächtnis. Ergänzt wird das reich illustrierte Sachbuch um
spannende biografische und kulturgeschichtliche Hintergründe.Ein Muss für alle
Dalí-Begeisterten sowie Kunst- und Musikinteressierte.