Das bestimmende künstlerische Mittel im Werk von Karlheinz Bux ist die Linie. Bei den
Bleistiftzeichnungen auf satiniertem Weißglas und den fotobasierten Arbeiten auf Film bilden
und deuten komplexe unterschiedlich dichte Liniengefüge den Bildgegenstand. Linien als Kanten
und Faltungen bestimmen die vertikal ausgerichteten Plastiken die Geschlossenheit und
Offenheit Dynamik und Ruhe zugleich vermitteln. Das Katalogbuch dokumentiert großformatige
Werke des Künstlers in den Räumen der Galerie der Stadt Tuttlingen und stellt weitere Arbeiten
in repräsentativen Abbildungen vor. Texte von Dr. Christine Reeh-Peters und Michael Hübl sowie
ein Interview mit dem Künstler von Carmela Thiele ergänzen die 96-seitige
Veröffentlichung.Karlheinz Bux wurde 1952 in Ulm geboren und studierte zwischen 1972 und 1978
an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Er verwirklichte mehrere Kunst am
Bau Projekte unter anderem in Bad Saulgau Karlsruhe Radolfzell und Villingen-Schwenningen.
Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet verschiedene Stipendien führten ihn nach Ahrenshoop
Basel und Paris. Seine Werke sind in wichtigen Museums- und Privatsammlungen vertreten so z.B.
in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe dem Ulmer Museum sowie in den Sammlungen von Rüdiger
Hurrle und Reinhold Würth.