Der russische Dramaturg und Journalist Ilia Rykin ist aus seiner Wahlheimat Berlin zu einer
Reise aufgebrochen die ihn bis ins Innerste des westlichen wie östlichen Panoptikums geführt
hat. Von Weißrussland nach »Belarus« als Beobachter der »verhinderten Revolution« in Kiew als
Wahlbeobachter nach der erfolgreichen »Revolution« im Flugzeug nach Moskau und dann mit den
berühmten Schlafwagen durch die Föderation bis auf die Krim und in den Donbass nie verlegen um
ein Gespräch mit »dem Volk« Klartext und Abenteuer bei Starkbier Wodka und Trockenfisch.
Ryvkin ist mit offenen Augen und kritischem Geist durch »den Osten« gereist hat mit Linken wie
Rechten »nationalistischen« Queer-Aktivisten staatskritischen Mönchen kommunistischen
Parteisekretären Militärs Trinkern und Professoren gesprochen. Er erkundete während seiner
Reise nicht nur die Krim und den Donbass während der schwelenden Konflikte sondern auch
»russisch-imperialistische« Kneipen ein »coronakritisches« Kloster in den Bergen und die
Plattenbauten im äußersten Rand Russlands. In den Jahren der Odyssee notierte Ryvkin seine
Beobachtungen über den Alltag in der ehemaligen Sowjetunion in einem einzigartigen politischen
Reisetagebuch das gleich zwei »Spezialoperationen« dokumentiert: eine kriegerische und eine
»pandemische«. Ein brisantes kontroverses und vor allem authentisches Dokument geschrieben
von einem echten »Wanderer zwischen den Welten«!