Carmen Mayer erzählt die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges weiter! Magdalena will sich
einfach nicht in ihre gottgewollte Rolle als Mädchen einfügen. Von klein auf wird sie
misstrauisch beäugt in ihrem Dorf nahe der österreichisch-böhmischen Grenze. Als die inzwischen
handwerklich begabte junge Frau das Pferd eines Fremden beschlägt wirft ihr Vater sie aus dem
Haus. Er kann ihren Ungehorsam nicht dulden. Der durchreisende Reiter nimmt sie mit nach Krems
wo sie zwischen die katholischen und protestantischen Fronten des beginnenden Dreißigjährigen
Krieges gerät. Mit der Zeit gelingt es ihr im Tross verschiedener Heere trotz Mühsal und Härte
ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Mit der Heirat eines Trossführers scheint ihr Leben
gesichert. Als ihr Mann jedoch bei einem Überfall stirbt nimmt Magdalena ein stummes Mädchen
in ihre Obhut das als Hexe gebrandmarkt in Gefahr geraten ist ohne zu ahnen dass ihr diese
Begegnung zum Verhängnis zu werden droht. Zwischen Liebe und Freundschaft Krieg und Tod geht
Magdalena mutig ihren Weg auf dem sie nicht nur Freunde sondern auch Feinde findet. Feinde
die vor keinem Mittel zurückschrecken Magdalena aus dem Weg zu räumen ... Ebenfalls aus dieser
Reihe: Das Awaren-Amulett Der Schwedenschimmel