Mit "Israel auf iranisch" begibt sich der Leser auf eine Reise durch das vielfältige und oft
von Gegensätzen geprägte Heilige Land und erlebt die Verwandlung des einst gefürchteten
unbekannten Feindes zu einem freundlichen wie galanten Gastgeber der den Autor und seine
Ehefrau trotz ihrer iranischen Herkunft mit offenen Armen empfängt. Mohsen Banaie möchte mit
diesem Buch vor allem eine Brücke über eine tiefe Schlucht schlagen indem er
multiperspektivisch die traditionelle Freundschaft zweier Völker durchleuchtet die auf den
ersten Blick heute verfeindeter nicht sein könnten. "Israel auf iranisch" möchte dabei nicht
bloß historische Fakten oder persönliche Eindrücke vermitteln sondern beschäftigt sich mit
elementaren Begriffen des menschlichen Daseins wie Freiheit Liebe und Identität. Von einer
Reise die im Iran beginnt und über Deutschland schließlich nach Israel führt. Von einer Reise
die in starren und gefestigten Meinungen beginnt über die innere Unentschlossenheit führt und
bei Einsicht und einem erweiterten Weltbild endet.