Die Karten zeigen die ältesten Abbildungen von Ur-Müttern den so genannten Venus-Figuren von
der Altsteinzeit bis zum Ende des Mesolithikums und umspannen einen Zeitraum von mehr als
500.000 Jahren Menschheitsgeschichte. In dieser Zeit stand das Weiblich-Mütterlich-Nährende im
Mittelpunkt und die Menschen sahen sich nicht getrennt von ihrer Mitwelt. Deshalb findest du
auch zusätzliche Kartensymbole die aus der direkten Lebenswelt unserer Ahninnen stammen -
Symbole des Universell-Mütterlichen. Die UrMutter-Weisheiten sollen dich in eine Zeit
zurückversetzen in der noch keine patriarchalen Einflüsse das Leben deiner Ahnmütter
bestimmten. Sie lebten gleichwertig und gleichberechtigt in der mütterlichen co-sanguinen
Kunni (von kena = weiblich Sippe) und ihr Alltag wurde von Wanderungen
Nahrungsmittelbeschaffung Herstellung von Kleidung Wohnung und Werkzeugen sowie den Zyklen
weiblichen Lebens bestimmt. Seit vielen Jahren verwende ich auch den Artikel die für Mond denn
nahezu in jeder anderen indo-germanischen Sprache wird die Mond gesagt außer im Deutschen. Die
Mond ist so derart fest mit allem weiblichen Leben auf der Erde verbunden dass sie hier nur
als die und sie bezeichnet werden kann. Ich hänge ihr auch kein Suffix -in an da die Mond
schon weiblich ist und kein -in zusätzlich benötigt. Beim genauen Anschauen wirst du entdecken
dass einige Karten miteinander korrespondieren die Symbole sind ähnlich haben eine ähnliche
Bedeutung und sind doch so anders. Hier erkennst du dass alles miteinander verbunden und
verwoben ist. Denn das uns inhärente matrifokal-weibliche Denken ist ganzheitlich - alles ist
miteinander verbunden in Korrespondenz und im Austausch. Im deutlichen Gegensatz zum linearen
Schubladendenken der modernen aristotelischen Wissenschaften. Jeden Tag jede Woche jeden
Monat findest du eine Anregung einen Denkanstoß dich wieder mit deinen Wurzeln deinen
Ahninnen und der Natur zu verbinden.