Die vergebliche Suche nach einem kleinen Stück vom Glück 1975 - Kommissar Emil Glasmacher von
der Kripo Düren steht nur noch wenige Tage vor seiner Pensionierung und glaubt mit der
unaufgeregten Aufklärung einer Einbruchserie aus dem Amt scheiden zu können. Doch ein ruhiger
Abgang ist ihm nicht vergönnt denn ein Mordfall fordert unerwartet noch einmal seinen ganzen
Einsatz: Auf der schicken Hollywoodschaukel im Garten des betuchten Autoverkäufers Engelmann im
Örtchen Nörvenich wird eine Leiche gefunden. Bei der toten jungen Frau handelt es sich um Cilli
Hausmann. Sie arbeitete im Friseursalon ihrer Mutter und war verheiratet mit dem Installateur
Wolfgang. Mit beidem war sie unzufrieden so findet Glasmacher rasch heraus und so hat sie
versucht sich eine Selbstständigkeit als Avon-Beraterin aufzubauen. Auf der Suche nach ihrem
Mörder sehen sich Glasmacher und sein Assistent Matzerath noch einmal mit allerhand
menschlichen Abgründen konfrontiert. Bei ihren Ermittlungen in der Voreifel in Zülpich
Euskirchen und in den verrufenen Ecken Kölns begegnen sie üblen Aufschneidern ewig Gestrigen
und einfältigen Taugenichtsen. Einige verwirklichen ihre Träume mehr oder weniger skrupellos
andere wiederum haben einfach nur Pech. Auch Glasmacher träumt. Davon dass auf diesen letzten
Fall ein gemeinsamer Urlaub mit seiner Ex-Frau Rita an der Costa Brava folgt bei dem sie
hoffentlich wieder zusammenfinden werden.