Der Mount Everest ist zu einem Ort für einen pervertierten Massentourismus der Luxusklasse
geworden. Mit fatalen Folgen für die dort lebenden Tibeter die Bergsteiger und die Natur.
Kenntnisreich und spannend beschreibt Oliver Schulz in seinem Buch welche Kräfte und
Interessen diese Entwicklung vorangetrieben haben. Was macht das mit der Kultur der Menschen
die dort leben und mit denen die den heiligen Berg besteigen bzw. aus falschverstandenem
Ehrgeiz auf 8848 Meter Höhe geschleppt werden? Schulz erzählt vom Traum und Albtraum am
höchsten Berg der Erde vom Geschäft mit dem Höhenwahn der beispielhaft für den Irrsinn des
gesamten internationalen Alpinismus steht. Und er sucht Antworten auf die Frage wie man
Massentourismus Tod und Ausbeutung am Berg in Zukunft besser in den Griff bekommen kann.