Für die menschenscheue Isabell kommt es knüppeldick. Erst der Tod der Mutter dann der Auszug
aus der vertrauten Wohnung und schließlich der Überfall durch eine Bande Jugendlicher. Nun hat
Isabell eine posttraumatische Belastungsstörung namens Billie. Die klopft 68er Sprüche und will
partout als Streetworkerin die Welt retten. Prompt erhält Billie die schwierige Aufgabe zwei
in Darmstadt gestrandete junge Menschen vor dem Zugriff einer Zuhältermafia zu bewahren: einen
amnesiekranken Schleuserhelfer und eine geflohene Zwangsprostituierte. Dass beide Heimkinder
waren scheint ein Zufall bis plötzlich zwei Darmstädter Kinder auf Initiative von Behörden in
einem dubiosen ungarischen Waisenhaus verschwinden. Billie nimmt den ungleichen Kampf mit den
Menschenhändlern auf. Und unversehens hängt Isabell mit drin. Ein turbulenter Krimi mit
Tiefgang und bissigem Humor zum Thema Geschäftemacherei mit Heimkindern.