Zustände der Unsicherheit Verwurzelt im historischen Kanon der Malerei konzentriert sich
Richard Wathens (geb. 1971 in London lebt und arbeitet in Suffolk Großbritannien) Arbeit auf
Porträts die Figuren in Zuständen des Zögerns und der Kontemplation zeigen: an Wänden
lauschend zu schlafen vorgebend im Mondlicht badend oder in anderen scheinbaren Zuständen der
Unsicherheit. Wathens Malereien zeigen die turbulente und komplexe Palette negativer
menschlicher Emotionen von Angst und Trauer bis hin zur Verzweiflung die durch den
sozioökonomischen Druck des heutigen Lebens hervorgerufen werden. Die Intensität die durch die
Verwendung kleiner Details erzeugt wird ist als expressive Geste kraftvoll und emotional.
Seine Werke unterwandern das Genre der figurativen Malerei durch ein kühnes Spiel zwischen
Repräsentation und Abstraktion zwischen der soliden Dichte der matten Oberfläche und der
Fragilität der dargestellten Figuren. Der Katalog zeigt eine Auswahl der groß- und
mittelformatigen Arbeiten die als Untersuchung der menschlichen Verfassung in einem Zeitalter
gelesen werden können in dem ein Bild als Stellvertreter für ein fühlendes Wesen gilt. Mit
einem Essay von Alfredo Cramerotti. States of Uncertainty Rooted in the historical canon of
painting Richard Wathen's (b. London 1971 lives and works in Suffolk United Kingdom) work
focuses largely on portraiture portraying figures in states of hesitation and contemplation:
listening at walls pretending to sleep moon bathing or engaging in other apparent states of
uncertainty. Wathen's works depict the tumultuous and complex array of negative human emotions
from anxiety and sorrow to despair brought on by the socioeconomic pressures of contemporary
living. The intensity created through the use of small details is powerful and emotional as an
expressive gesture. His works subvert the genre of figurative painting through a bold play
between representation and abstraction between the solid density of the matte surface and the
fragility of the figures represented. The catalogue presents a selection of the large- and
medium-format works that can be read as an investigation of the human condition in an age when
an image is considered a stand-in for a sentient being. With an essay by Alfredo Cramerotti.