In mehreren Handschriften überliefert sind Ghasele und andere Gedichte von einem Dichter der
sich Ayyub (Hiob) nennt. Sie sind in einer Form des späten Tschaghataisch verfasst und werden
im mittelasiatischen Choresm gern von Frauen gelesen die eine Ausbildung als Vorleserin von
religiösen Texten erhalten haben. Das Buch gibt die Texte (86 Gedichte) in Transkription und
Übersetzung sowie Faksimiles zum Vergleich. Ein Kommentar erläutert die Gedankenwelt des
Dichters und zeigt dass einige der Gedichte von einer oder mehreren Frauen hinzugedichtet
wurden.