Die Geschichte Europas ist eine Geschichte von Macht Ausgrenzung Kolonialismus Kriegen und
Bürokratie. Es ist aber auch eine Geschichte der Sprachen Bücher und Migrationsbewegungen von
epischen Erzählungen und Träumen von Außenseitern und totgeschwiegenen Stimmen. Gernot Wolfram
macht sich in seinem Essay auf die Suche nach den verborgenen Wegen kulturellen Netzen
geistigen Topographien und den jüdischen Wurzeln des Kontinents. Europa lieben zu lernen heißt
für ihn den Kontinent als eine offene geistige Landschaft zu verstehen ohne in politischen
Grenzen und Begrenzungen zu denken. Der Essay kann als ein Reisebuch gelesen werden in dem
reale und geistige Pfade ineinanderfließen.