Die in diesem Buch enthaltenen Briefe Memoiren und Fotos wurden 2017 auf einem Dachboden im
Kibbuz Afikim im Jordantal Israel nach etwa 60 Jahren wiederentdeckt. Sie entfalten die
Chronik einer jüdischen Familie die Deutschland in den 1930er Jahren infolge des Aufstiegs der
Nationalsozialisten verlassen und sich eine neue Zukunft in Palästina und Argentinien
erschaffen musste. Die durch diese Geschichte geprägten Fragen Tragödien Freuden und
Hoffnungen werden aus erster Hand und in Echtzeit beschrieben. Der Sohn Rudi Michel - der
spätere israelische Historiker Reuven Michael - und seine Ehefrau Irmgard berichten aus ihrer
neuen Heimat im Kibbuz Afikim an ihre Eltern in Stettin und in Osnabrück Mutter Hedwig
schreibt ihre Lebensgeschichte für ihren Sohn nieder Bruder Heinz erneuert den Kontakt zu
seiner Familie in Israel nach einer langen unerklärten Funkstille. Manche Tragödie die diese
Familie erlebte wie der Tod von Irmgard mit 28 und ihres ersten Sohns Meir-Chen mit 21
Jahren kommt in diesen Schriften gar nicht vor da die entsprechenden Briefe verschollen sind.
Sie werden jedoch in Anmerkungen durch den Herausgeber ergänzt dem Enkel von Rudi Michel der
diese Dokumente gesammelt und kommentiert hat.