Natascha Wodin erzählt in betörenden Bildern von einer Liebe und ihrer Unmöglichkeit. Zu
unterschiedlich sind die Welten die Erfahrungen die Bedürfnisse der Protagonisten. Zu groß
ist die Verstörung. Ihrer beider Leben ist das Schreiben die Nacht. Das ist es was von ihrer
Liebe bleibt.»Ich wusste sofort dass ich auf etwas Großes gestoßen war auf etwas Einmaliges
auf einen Dichter wie es sie zu allen Zeiten nur vereinzelt gegeben hat.« Ein Bändchen mit
Gedichten eher zufällig mitgenommen in einer Buchhandlung ist der Auslöser für eine
leidenschaftliche Liebesgeschichte eine Obsession eine quälende Verstrickung. »Schon von den
ersten Zeilen ging eine Kraft aus ein Licht eine Dunkelheit ein Schmerz eine Schönheit
eine Wucht« - so erzählt die Frau die die Gedichte liest - »dass sich die Welt in einem
einzigen Augenblick für mich verändert hat weil es in ihr jetzt diese Stimme gab.« Die Stimme
des Seelenverwandten die Stimme eines Verlorenen. Aber auch eines Gefundenen. Denn nun setzt
sie alles in Bewegung um den Autor dieser Gedichte zu treffen der unerreichbar ist im anderen
Teil Deutschlands. Sie schreibt sie ruft an. Und als er eines Tages tatsächlich kommt wird
ihr Traum wahr. Und zum Albtraum. Denn der Mann der kommt und bleibt ist anders als sie ihn
sich erfunden hat. Natascha Wodin erzählt in betörenden Bildern von einer Liebe und ihrer
Unmöglichkeit. Zu unterschiedlich sind die Welten die Erfahrungen die Bedürfnisse. Zu groß
ist die mitgebrachte Verstörung. Seine Existenz und ihrer beider Leben ist das Schreiben die
Nacht. Das ist es was von ihrer Liebe bleibt.