Natàlia findet die Tagebücher ihrer Mutter Judit und entdeckt bei der Lektüre eine Seite an der
Verstorbenen die sie bisher nicht gekannt hat: Die zarte und leidenschaftliche Judit pflegte
in den 1930er-Jahren eine sehr enge Beziehung zu Kati einer Anarchistin und Unterstützerin der
Republik einer Bohemienne die Judit für ihre Unabhängigkeit bewunderte. Doch was war das für
eine Beziehung? Je länger sich Natàlia in die Worte ihrer Mutter vertieft desto mehr Fragen
kommen auf: Liebten Kati und Judit einander auch auf eine romantische Art? Mussten sie unter
der faschistischen Bedrohung eine lesbische Beziehung verheimlichen? Natàlia bittet ihre
Freundin Norma eine Schriftstellerin die Aufzeichnungen ihrer Mutter in einem Roman zu
verarbeiten. Als die beiden Frauen von der Sehnsucht Judits nach Freiheit und Selbstbestimmung
lesen beginnen sie sich zu fragen wie es eigentlich um ihre eigenen Beziehungen bestellt ist:
Norma ist gerade dabei sich neu zu verlieben und Natàlia versucht sich von Jordí zu trennen
der sich nicht aus seiner Ehe lösen kann...