In einer nicht allzu fernen Zukunft wird jedes Produkt bevor es in Serienproduktion geht
ausgiebig auf seine Marktakzeptanz hin getestet. Die Firma TEAG konstruiert zu diesem Zweck
einen gigantischen Computer der eine nahezu perfekte elektronische Simulation der wirklichen
Welt ermöglicht mit all ihren komplizierten Interaktionen. Bevölkert wird sie von mehreren
tausend individuell entwickelten elektronischen Kunden die in der Illusion existieren sich in
der richtigen Welt zu bewegen. Douglas Hall Direktor der TEAG kommt eines Tages auf den
Gedanken daß auch seine Wirklichkeit nichts anderes sein könnte als eine Simulation. Er
beginnt seine direkte Umwelt in Frage zu stellen und sucht nach unwiderlegbaren Beweisen für
die reale Existenz seiner selbst. Je intensiver er seine Suche betreibt um so merkwürdigere
Erfahrungen macht er. Manche davon drohen ihn in den Wahnsinn zu treiben. Der Autor: Daniel F.
Galouye (*1920 +1976) war ein US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller. Mit
Simulacron-3 (1964) schuf er einen Meilenstein des Science Fiction-Genres der zweimal verfilmt
wurde: 1973 von Rainer Werner Fassbinder unter dem Titel Welt am Draht und 1999 von Roland
Emmerich unter dem Titel The 13th Floor.