Die japanische Kultur ist reich an Legenden über Geister Dämonen und andere übernatürliche
Wesen. Längst sind diese Wesen genannt Yôkai auch außerhalb Japans bekannt und beliebt sei
es durch Kulturexporte wie Pokémon oder Hayao Miyazakis Meisterwerke "Prinzessinin Mononoke"
und "Chihiros Reise ins Zauberland". Zu verdanken ist dies auch Shigeru Mizuki der bereits in
den 1960er-Jahren Yôkai-Geschichten veröffentlichte. In "Tante NonNon" erzählt Shigeru Mizuki
wie er als Kind die Welt der Yôkai entdeckte: Seine Eltern hatten die Witwe eines
buddhistischen Mönchs bei sich aufgenommen die liebevoll Tante NonNon genannt wurde. Die alte
Dame weckte das Interesse des kleinen Shigeru für die Yôkai die ihn und sein Werk so
nachhaltig beeinflussen sollten. Shigeru Mizukis autobiografische Kindheitserinnerungen wurden
2007 auf dem Internationalen Comicfestival in Angoulême als erster Manga mit dem "Preis für das
Beste Album" ausgezeichnet.