Die herrschende Meinung - vom BGH bestätigt Unsere Welt wird immer digitaler - und das wirkt
sich auch auf die Nachfolgeplanung aus. Fand man die für die Nachlassabwicklung maßgeblichen
Unterlagen und Dokumente bisher im heimischen Aktenordner werden diese Dinge zunehmend als
Dateien auf dem Computer auf mobilen Datenträgern und in Clouds gespeichert. Die Kommunikation
im privaten und beruflichen Kontext verschiebt sich mehr und mehr hin zu E-Mails Chats etc.
Es bilden sich zudem ganz neue Berufsgruppen deren gesamte Geschäftstätigkeit im Netz
stattfindet. Darüber hinaus zeigen digitale Musik- und Buchsammlungen oder die Internetwährung
Bit-Coins auf welche Vermögenswerte sich im Netz finden. Die aktuelle Facebook-Entscheidung
des BGH zeugt von der Aktualität des Themas und hat die in diesem Buch vorgestellten Ergebnisse
der Autoren bestätigt. Die Autoren zeigen anhand zahlreicher Beispiele Wege auf wie der
Nachlass 2.0 mit dem heutigen Recht in den Griff zu bekommenist. Dabei geben sie
rechtsmethodisch fundiert konkrete Anleitungen für das Vorgehen in der Praxis. Insbesondere
folgende Schwerpunkte werden ausführlich und praxisorientiert behandelt: - Was ist der digitale
Nachlass? - Rechte der Angehörigen und Erben - Persönlichkeitsrecht Datenschutz und
Fernmeldegeheimnis - Rechte der Kommunikationspartner - AGB der Provider - Legitimation als
Rechtsnachfolger - IPR - Strafrechtliche Fragestellungen - Gestaltung Pressestimme MittBayNot 2
2019: ...Die große Leistung der Autoren besteht darin den digitalen Nachlass mit dem
wissenschaftlichen Handwerkszeug des Juristen zu entzaubern und praktisch handhabbar zu machen.
(...) Den Ritterschlag hat das Werk durch den BGH selbst erhalten der die verfehlte
Facebook-Entscheidung des KG unter anderem mit Verweis auf die hier besprochene Darstellung der
Autoren korrigiert hat. Dr. Lorenz Bülow Notar Kempten Pressestimme ZErb 5 2018: ...Das Werk
von Herzog Pruns dient dem im Erbrecht tätigen Praktiker sowohl für eine vertiefende Lektüre
als auch als Nachschlagewerk zu einzelnen Themenkomplexen. Die darin vorgeschlagenen
Vorsorgemaßnahmen lassen sich in der Praxis unproblematisch umsetzen. Das Werk von Herzog Pruns
ist uneingeschränkt zu empfehlen. Bastian Biermann Rechtsanwalt Mannheim Pressestimme notar 4
2018: ...Herzog und Pruns bieten einen hervorragenden Überblick über den derzeitigen
Diskussionsstand zum digitalen Nachlass und für Neulinge eine einfache Möglichkeit sich mit
Rechtsfragen vertraut zu machen die nicht nur in der notariellen Praxis in Zukunft eine Rolle
spielen werden. Das vorliegende Werk kann daher uneingeschränkt zur Anschaffung empfohlen
werden. Dr. Stefan Gloser Notar Naila Pressestimme ErbR 2 2018: ...Im Teil zur Vorsorge geben
sie praktische Tipps auch zu Vorsorgevollmachten letztwilligen Verfügungen und zur
Testamentsvollstreckung. Der Erbrechtler sollte fundiert auf Fragen des digitalen Nachlasses
antworten können Herzog und Pruns geben dazu die Antworten. Dr. Claus-Henrik Horn RA und
FAErbR Düsseldorf Unsere Welt wird immer digitaler - und das wirkt sich auch auf die
Nachfolgeplanung aus. Fand man die für die Nachlassabwicklung maßgeblichen Unterlagen und
Dokumente bisher im heimischen Aktenordner werden diese Dinge zunehmend als Dateien auf dem
heimischen Computer auf mobilen Datenträgern und in Clouds gespeichert. Die Kommunikation im
privaten und beruflichen Kontext verschiebt sich mehr und mehr hin zu E-Mails Chats etc. Es
bilden sich zudem ganz neue Berufsgruppen wie etwa V-Logger deren gesamte Geschäftstätigkeit
im Netz stattfindet. Darüber hinaus zeigen digitale Musik- und Buchsammlungen oder die
Internetwährung Bit-Coins auf welche Vermögenswerte sich im Netz finden. Wie gehen wir mit
diesem digitalen Vermögen um? Kann das vor fast 120 Jahren in Kraft getretene BGB diese neuen
Sachverhalte überhaupt noch lösen? Reicht das normale Handwerkszeug etwa Vorsorgevollmacht und
Testament noch aus um den Na