Franz von Pocci beschreibt im vorliegenden Band von 1906 den Fasan in Bayern aus historischer
und zoologischer Sicht und geht auf die Verbreitung die Rassen die Zucht den
wirtschaftlichen Wert u.a. mehr ein. Seit dem frühen Mittelalter ist die Fasanenhaltung
vereinzelt an Fürstenhöfen und Klöstern belegt und seit dem ausgehenden Mittelalter oder der
frühen Neuzeit ist ein freilebender Bestand oder ein solcher in großen Fasanerien bekannt.
Heute ist der Großteil des europäischen Bestands auch in Deutschland und vor allem in Bayern
verbreitet. Er ernährt sich zumeist von pflanzlicher Nahrung wie Sämereien und Beeren aber
auch von Insekten und anderen Kleintieren. Ein Hahn lebt zur Brutzeit meist mit ein bis zwei
Hennen zusammen. Illustriert mit 10 Tafeln und zahlreichen Abbildungen in S W. Nachdruck der
Originalausgabe aus dem Jahre 1906.