Münchens erstes öffentliches Opernhaus wurde 1657 am Salvatorplatz gebaut. 1751 folgte das
Residenztheater in dem der Hof vor allem italienische Opern spielen ließ (1781 wurde dort
Mozarts Idomeneo uraufgeführt). Für ein großes Publikum war es mit 560 Plätzen zu klein und
als 1795 das Haus am Salvatorplatz geschlossen werden musste wurde der Ruf nach einem neuen
Opernhaus für alle laut. Dieser Forderung kam König Maximilian I. Joseph 1810 nach als er den
Architekten Karl von Fischer beauftragte das neue Königliche Hof- und Nationaltheater zu
planen. Am 26. Oktober 1811 wurde der Bau begonnen doch es sollte sieben Jahre dauern bis die
Oper stand. (Wiki) Der Komponist und Autor Max Zenger beschreibt im vorliegenden Band die
Geschichte der Münchener Oper unter den Kurfürsten von 1653-1787 und im zweiten Teil bis 1886.
Illustriert mit 98 S W-Abbildungen. Nachdruck der Originalauflage von 1923.