Ida Boy-Ed (1852 - 1928) deutsche Schriftstellerin und Salonière verfasste über siebzig
Romane und Erzählbände und stand mit mit ihrem Salon im Mittelpunkt des kulturellen Leben in
der Hansestadt Lübeck. Ihre Werke spielen vorwiegend in Kreisen des hanseatischen Bürgertums
sie sind kultivierte Frauenliteratur gekennzeichnet durch das Schwanken zwischen eher
konservativen Moralvorstellungen und einem Liberalismus des Handelns. Vorliegendes Werk ist ein
unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1912.