Eine Dramaturgie der Peripherie hat das Theater Chur in den letzten 14 Jahren entwickelt. Es
ist ein Beispiel für die Diskussion über Theater in der Provinz zu deren Aufgaben die
Programmgestaltung für ein heterogenes und vielsprachiges Publikum gehört. Ute Haferburg und
Ann-Marie Arioli sowie ihr Vorgänger Markus Luchsinger ( ) haben eine Programmdramaturgie
entwickelt die zwischen Tradition Identität und Innovation vermittelt. Sie nutzt das
Potenzial einer ästhetisch starken Bergregion (Architektur bildende Kunst) um ein aktuelles
Theater der Gegenwart mit lokal und global vernetzten Koproduktionen aufzubauen.Die Dramaturgie
der Peripherie stärkt die kulturelle Pro Specie Rara: Das Buch zeigt in Bildern und profunden
Texten die bereichernde Sortenvielfalt im Theater in einer Bergregion in der drei
Landessprachen gesprochen werden die ein Vierländereck ist und eine Vielfalt an Landschaften
und Menschen kennt.