Als Neugeborenes war Katharine Norbury in einem Liverpooler Kloster zurückgelassen worden. Ihre
Adoptiveltern zogen sie liebevoll auf lehrten sie die Wunder der Natur zu erkennen und doch
hatte sie stets das Gefühl etwas Unnennbares zu vermissen. Nach der Diagnose einer schweren
Krankheit und der Fehlgeburt eines lang ersehnten zweiten Kindes beschließt sie zusammen mit
ihrer neunjährigen Tochter Evie einem Flusslauf von der Meermündung bis zu dessen Quelle zu
folgen. Was als Trauerarbeit und Ablenkung gedacht war gerät im Laufe der Reise durch eine
beeindruckende Natur mehr und mehr zu einer Suche nach dem Leben selbst. Am Ende findet
Katharine nicht nur die Quelle des Flusses sondern auch ihren eigenen Ursprung.