Augiéras schildert das Erklimmen des heiligen Bergs als Reise zum eigenen Inneren die sinnlich
und voller Melancholie ist und zugleich die radikale Abkehr von Konventionen Dogmen und
religiösen Zwängen feiert. Ein junger Mann findet sich in einem seltsamen Dorf wieder
durch das er Zugang zur Mönchsrepublik Athos erhält. Er betritt den heiligen Boden altert
verändert seine Gestalt und sein Wesen empfindet den Duft der Kiefern und den Gesang der
Zikaden als ebenso intensiv und unwirklich wie seine erotischen Begegnungen mit den Mönchen.
Erzählt Augiéras von einem Fiebertraum einer Unterweltfahrt oder tatsächlich vom heiligen Berg
Athos? Es spielt keine Rolle denn seinem Bericht aus einem Zwischenreich in dem Heiligkeit
und Fleischlichkeit Vereinigung und Einsamkeit nebeneinander existieren eignet eine Wahrheit
über den Menschen an sich.