Christos Anastasopoulos gehört zur Generation »Gezwungene-Immigration 2.0« er musste seine
Heimat verlassen - so wie Tausende andere Griechen - wegen der Finanzkrise. Diesen
traumatischen Schnitt im Leben eines Menschen bearbeitet der Autor mit feinfühliger und
direkter Sprache mit Charisma von Anfang an das starke Gefühle hervorruft. In seinen
Geschichten spiegelt sich all unsere Menschlichkeit wie auch unsere Unmenschlichkeit wider
wenn wir plötzlich am eigenen Leib erfahren müssen was es heißt den festen Boden unter den
Füßen zu verlieren. Vertrieben verloren und verängstigt klammern wir uns an Bäume und deren
Wurzeln - die unsichtbaren Stützpfeiler unserer Identität die uns auf ewig mit der Heimat
verbinden - oder das was jeder als Heimat versteht - und uns Halt im Leben geben. Aus diesen
Wurzeln wachsen wir zu dem was wir sind ohne dass wir je die leiseste Ahnung davon haben wie
tief sie sein können. Doch die Gefahr der Vernichtung der Wurzeln und der Identität lauert in
jedem Moment und überall: ein Feuer erschaffen aus Angst und Terror. Die Erzählung »Der
Feigenbaum« erschien in der Anthologie »Gefährliche Ferien« im Diogenes
Verlag.»Menschengeschichten die in Schatten der Bäume gehört wurden.« Katharina Salomo
Buchhandlung Shakespeares Enkel »Hier wird ein unbekanntes Griechenland enthüllt.« Sandra Thoms
Buchhandlung Bakerstreet »Erzählungen glänzend wie Diamanten.« Goodreads»Hermann Hesse schrieb
dass 'Bäume Heiligtümer sind. Wer mit ihnen zu sprechen wer ihnen zuzuhören weiß der erfährt
die Wahrheit'. Der Berliner Autor Christos Anastasopoulos hat diesem Thema sein neustem Buch
gewidmet. So erleben die Hauptpersonen - Frauen Männer Kinder - in diesen dreizehn
eigenständigen Erzählungen das Spiel des Lebens mit Leib und Seele. Und es spielt dabei
überhaupt keine Rolle ob sie gut oder böse sind hübsch oder hässlich stark oder schwach
mutig oder feige fest entschlossen oder unsicher Einzelgänger oder Familienoberhaupt
nüchtern oder betrunken frei oder abhängig. Das was sie schließlich verbindet obwohl sie so
unterschiedlich sind ist das Bewusstsein dass sie im schlimmsten aber auch im besten Fall
nicht allein sind sondern in dem Universum das die Bäume in diesen vielen tausenden Millionen
Jahren geschaffen haben.« Dr. Michaela Prinzinger Diablog.eu