Die Natur ist heute weltweit massiv bedroht. Vor diesem Hintergrund werden Stimmen lauter die
danach fragen ob herkömmlicher Natur- und Klimaschutz für die Bewahrung der natürlichen
Lebensgrundlagen noch ausreicht. Oder fordert ein grundlegendes Umdenken der Natur
eigenständige Rechte zu geben? Konkret: Hat nicht nur der Mensch sondern auch die Natur Würde
die es zu achten und zu schützen gilt? Mit einem entschiedenen "Ja" bringt sich Reinald
Eichholz als Jurist und Verfechter der Rechte der Kinder in die aktuelle Debatte ein. Er
plädiert dafür die Natur eigenständig als Trägerin von Würde und Rechten anzuerkennen - und
fordert eine entsprechende Erweiterung des Grundgesetzes. Mit einem engagierten Plädoyer für
die Verwirklichung ihrer existenziellen Grundrechte will der Autor der Natur eine Stimme geben
bevor es zu spät ist - denn die Natur verhandelt nicht! "Würde und die Grundstimmung der
Gerechtigkeit berühren sich. In diesem Gefühl wächst die Überzeugung dass die Natur aus sich
heraus etwas Besonderes nicht vom Menschen Gemachtes ist dass sie Eigenwesen besitzt und ihr
der Anspruch auf Anerkennung und Schutz ihrer Würde zusteht." - Reinald Eichholz