Der Traum vom Frieden ist einer der ältesten Wünsche der Menschen. Und doch führen sie Kriege
verstricken sie sich in erbitterte Kämpfe in Hass und Gewalt. Der Versuch Frieden zu stiften
erweist sich als ein schwieriger und mühsamer Weg auf dem sich Ideale und Ideologien stets
aufs Neue unversöhnlich gegenüberstehen. Ausgehend vom Friedensbegriff werden in dieser kleinen
Schrift die religiösen und historischen Wurzel und Zusammenhänge betrachtet und nachfolgend
werden die historische Entwicklung der Friedensbewegung und der Friedensorganisationen
beschrieben. Zuletzt stehen auch die anthroposophischen Ansätze zu einer Friedenskultur im
Mittelpunkt der Betrachtung. In all diesen Bereichen ist der Friedensprozess immer ganz konkret
mit dem Schicksal bedeutender Persönlichkeiten verbunden die exemplarisch in einer kurzen
biographischen Skizze gewürdigt werden. Ebenfalls enthält diese kleine Schrift jeweils eine
kurze Beschreibung der vorhandenen Strategien und Methoden zur gewaltlosen Kommunikation und
Konfliktlösung. In der heutigen Welt die von Konflikten sozialer Ungleichheit und
Umweltproblemen geprägt ist sind die Menschen aufgefordert ihre Aufgabe als Friedensstifter
in einer globalisierten und oft polarisierten Gesellschaft wahrzunehmen. Dies kann durch
zwischenmenschlichen Dialog interreligiöse Zusammenarbeit und aktiven Einsatz für soziale
Gerechtigkeit geschehen. Der Friedensprozess ist ein langer Weg. Die Arbeit der
Friedensbewegung die hervorragenden Persönlichkeiten und Institutionen die sich den Frieden
in der Gesellschaft zur Aufgabe gemacht haben geben Hoffnung auf eine friedvollere Welt.