Am Festtag der Anna Perenna begegnet der Freigelassene Marcus - der zusammen mit Respectus ein
Weinkontor betreibt - seinem ehemaligen Mitsklaven Jucundus. Gemeinsam mit Marcus' Bruder
Lucius begehen sie den Feiertag mit einem Besäufnis. Es heißt dass man für jeden Becher Wein
den man am Tag der Anna Perenna trinkt noch ein Jahr zu leben hat. Am nächsten Morgen liegt
Jucundus erstochen am Ufer des Rheins. Lucius wacht mit einem Messer in der Hand neben dem
Leichnam auf. Er beteuert seine Unschuld. Verzweifelt versucht Marcus aufzuklären was wirklich
geschah. Tags darauf erfährt Marcus dass sich der Sklave des Jucundus im Nebenfluss Main
ertränkt hat. Schnell wird dieser zum Täter am Mord von Jucundus erklärt. Doch Marcus will den
Mord an seinem ehemaligen Mitsklaven ungesühnt lassen. Lucius hingegen verdächtigt den
Geschäftspartner seines Bruders etwas mit dem Verbrechen zu tun zu haben. Warum hätte der
schließlich geheimnisvolle Kisten im Weinkontor lagern sollen?Franziska Franke nimmt den
Grabstein des Jucundus der tatsächlich existiert zum Anlass für einen spannenden Kriminalfall
in dem noch ein weiterer echter Grabstein eine Rolle spielt. Der des Zosimus des Vorstehers
des kaiserlichen Vorkosters.