Eric Shanower hat mit den Comic-Adaptionen der Oz-Romane die sogar auf der Bestsellerliste der
New York Times landeten eindrucksvoll bewiesen dass er ein Händchen für märchenhafte Stoffe
hat. Und jetzt widmet er sich einem anderen großen Klassiker: In »Little Nemo - Rückkehr ins
Schlummerland« erzählt er neue Abenteuer des kleinen Jungen den Winsor McCay in den frühen
Tagen des 20. Jahrhunderts in fantastische Traumwelten entführte. Doch halt! Ist es überhaupt
derselbe Nemo? Nicht direkt... Dieser Junge heißt James Nemo Summerton und den zweiten Vornamen
gab ihm sein Vater weil er einen gewissen Comic mochte. Doch der Prinzessin vom Schlummerland
ist das egal. Nach vielen langweiligen Spielgefährten will sie endlich wieder einen Nemo haben.
Egal welchen. Also gibt Morpheus ihr Vater den Befehl »Nemo« ins Schlummerland zu holen.
Doch leider hat Jimmy überhaupt keine Lust mit Mädchen zu spielen... Winsor McCay (1871-1934)
ist einer der Pioniere der Comic-Geschichte. Die fantastischen Erlebnisse des kleinen Nemo
erschienen zwischen 1905 und 1914 in den US-Tageszeitungen New York Herald bzw. New York
American. Ihre detailverliebten surrealen Traumkulissen in denen Architektur eine wichtige
Rolle spielte machten die Serie zu einem frühen Klassiker des Mediums.