Die Liebe zur Macht: Das Erbe der Kanzlerin Angela Merkel hat Deutschland entpolitisiert.
Politik in diesen Zeiten ist die Wahrnehmung von Interessen nicht von Werten. Verantwortliche
Politiker und Wirtschaftslenker von Volkswirtschaften die eng mit der deutschen verbunden sind
tritt der kalte Angstschweiß auf die Stirn wenn sie auf die Daten der größten Volkswirtschaft
Europas schauen. Sie fürchten mit in den Abgrund gerissen zu werden. All die Missstände mit
denen wir heute zu kämpfen haben - die desaströse Energiewende die Abhängigkeit von Russland
die verfehlte Migrationspolitik den Abbau von Demokratie Freiheit die Einschränkung der
Bürgerrechte das Leben von der Substanz ohne Werterhaltung den Zusammenbruch des
Gesundheitswesens der öffentlichen Sicherheit und der Infrastruktur - ihre Ursache liegt in
der viel zu langen Kanzlerschaft Frau Merkels. Sie hinterließ ein niedergehendes und tief
gespaltenes Land. Nach Merkels Ausstieg aus der Politik wurden ihre Fehler unter großem
Propagandaaufwand in Heldentaten umgemünzt - Klaus-Rüdiger Mai setzt in seiner kritischen
Biografie der Ex-Kanzlerin Fakten gegen Legenden und widmet sich der Frage: Warum handelte
Angela Merkel wie sie handelte? Dabei geht es ihm nicht um die Dämonisierung eines Menschen
nicht um Verschwörungstheorie oder das Walten dunkler Mächte sondern um eine kühle und
glasklare historische Analyse. Vor allem aber geht es um die große Leidenschaft der Angela
Merkel: ihre Liebe zur Macht und darum diese zu durchschauen und zu entzaubern. Denn erst wenn
Deutschland seine innere Merkel überwunden hat wird es wieder gesunden und zu seiner einstigen
Stärke und Zukunftsfähigkeit zurückkehren können.